Geboren am 8.12.1992 in St. Veit im Salzburger Land, war das Fliegen schon immer eine der großen Leidenschaften von Mario.

Schon als Kind baute er zahlreiche Segelflugmodelle und wenn er Zeit dafür findet, vergnügt er sich heute noch mit diversen Flugmodellen. Um die Faszination des Fliegens noch weiter zu intensivieren, schloss er im Sommer 2022 die Ausbildung zum Privatpiloten erfolgreich ab. Vermutlich war es auch dieser Drang zum Fliegen, welcher Mario dazu motivierte, seine Karriere als Skispringer zu starten: Mario gilt heute als einer der besten Springer in der Nordischen Kombination.

Seit 2003 bestreitet er internationale Wettkämpfe für den Österreichischen Schiverband (ÖSV). Und dies äußerst erfolgreich, speziell in den Saisonen von 2017 bis 2019, bevor er durch einen Trainingsunfall mit einem Riss des vorderen Kreuzbandes abrupt gestoppt wurde und in der gesamten Saison 2019/2020 eine Wettkampfpause machen musste.

Umso beeindruckender ist es, dass er in seiner Comeback-Saison mit dem österreichischen Team gleich erneut die Bronzemedaillebei der Weltmeisterschaft in Oberstdorf holte.

Neben zielgerichtetem Training im Sprung- und Langlauf, beschäftigt sich Mario mit Fotografie, ist begeistert vom Reisen und hat in den letzten Jahren die Liebe zum Kaffee entdeckt. In den eigenen vier Wänden hat er sich eine Home-Barista Station mit eigener Mühle und Siebträgermaschine eingerichtet. Gemeinsam mit seinem Getränkepartner Segafredo tüftelt er aktuell an einer eigenen Röstung und übt sich in Latte-Art, zeichnet dabei mit Vorfreude auf den Winter Schneeflocken oder auch mal das ein oder andere Herz für seine Freundin Victoria in seine Flat Whites.

Nachhaltigkeit ist für ihn auch abseits vom Sport ein wichtiges Thema: Alternative Energien, ökologische Nutzung von Ressourcen und eine gesunde smarte Lebensweise sind für ihn wesentlich.

Man glaubt es Mario, wenn er Elon Musk zitiert, der sagt „Menschen sollten immer anstreben, ihre Leidenschaft zu erfüllen. Das macht uns glücklicher als alles andere.” Diese Leidenschaft treibt ihn auch weiterhin an, sich zu pushen, an sich selber zu arbeiten und die vielen Stunden auf dem Rennrad, Langlaufski oder beim Krafttraining mit einem für ihn typischen Lächeln zu absolvieren.